Jena. Mit guten 12 Punkten zur Winterpause erfüllte der VSV Jena genau den Plan von Trainer
Schumann. Doch all das nützt nichts, wenn die Mannen um Kapitän Neumann in den kommenden
drei Heimspielen in Folge (Zirndorf, Zschopau, München) keine Punkte verbuchen. Los geht der
Heimspielmarathon mit dem TSV Zirndorf am kommenden Sonntag um 16 Uhr.
Das Hinspiel war bereits eine Partie auf Augenhöhe, in welcher die Jenenser zwar zweimal die
Satzführung innehatten, am Ende allerdings doch den Mittelfanken mit 3:2 den Vortritt lassen
mussten. Das alles spielt nun (fast) keine Rolle mehr, denn am Sonntag zählt auch, wer besser die
lange Weihnachtspause überstanden hat. „Nach unserem katastrophalen Start in der vergangenen
Saison zur Rückrunde ließ der Trainer uns bereits am 27.12. das erste Mal wieder zur lockeren Einheit
antanzen“, so Diagonaltalent Rogow. Doch auch die Zirndorfer Jungs werden nicht untätig gewesen
sein und wollen ihren Platz im Mittelfeld des Tableaus sichern. Welch Potential in diesem Team
steckt, bewiesen sie bereits, als sie den Tabellenführer aus Mühldorf als bislang einziges Team mit
3:1 in die Knie zwangen. Alles ist also angerichtet für einen herrlichen Volleyball-Sonntag um 16 Uhr
im Sporthallenkomplex in Lobeda.
Ach ja, da war doch noch dieses „fast“. „Natürlich haben wir auch mal in das Video vom Hinspiel
reingeschaut und über unsere ‚wenigen‘ Unzulänglichkeiten gesprochen“, schmunzelt Rogow mit
einem Augenzwinkern.
Wochen der Wahrheit beim VSV Jena

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