Am kommenden Wochenende bestreiten die Recken des VSV Jena zu ungewohnt früher Stunde ihr vorletztes Spiel des laufenden Kalenderjahres. Mit dem SV Reudnitz steht bereits das dritte Leipziger Team auf der anderen Netzseite.
Die Ziele der Thüringer bleiben dabei weiter hoch gesteckt, denn Trainer Schumann will möglichst mit voller Punktausbeute die Weihnachtsgans genießen. So nutzte man die zweiwöchige Ligapause sowohl zur optimalen Vorbereitung als auch zur Regeneration. Kleine, sich langsam anbahnende Schwächen, die der berühmte Schlendrian gerne mit in die Halle schleift, sollen sich damit wieder verflüchtigen, um mit hundertprozentiger Qualität und Motivation das Feld zu betreten. Im Training zeigten die Maßnahmen schon Wirkung, sodass es nun gilt, Gleiches auch im Wettkampfmodus abzurufen.
Nicht zuletzt darf man auch den Gegner nicht aus den Augen verlieren, denn die Reudnitzer haben nur ein gewonnenes Spiel weniger auf dem Konto als die Jungs aus Jena. Durch einen Sieg könnten sie den Anschluss wieder herstellen und die Luft des oberen Tabellendrittels schnuppern.
Genügend Anlass zum Dagegenhalten sollte für den VSV aber schon alleine sein, dass die L.E. Volleys am vergangenen Samstag einen Punkt haben liegen lassen. Bei höchstens einem Satzverlust könnte man also im Rennen um Platz zwei noch weiter aufschließen.
Es bleibt weiter spannend in der Regionalliga und wir hoffen auf alle Ferndaumen, die in Thüringen am Samstag ab 14 Uhr gedrückt werden können.
Foto: Connor Schmeggs Production
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