
Am Samstag sind wir zu unserem ersten Auswärtsspiel nach Markkleeberg gefahren. Damit hatten wir in unserem zweiten Saisonspiel direkt einen der stärksten Gegner der Liga, der uns letzte Saison eine von zwei Niederlagen zufügte. Umso motivierter waren wir natürlich, an die Leistung der vergangenen Saison anzuknüpfen, wo wir Markkleeberg zuletzt im Rückspiel 3:0 klar geschlagen hatten.
Doch wie auch schon am vergangenen Wochenende, mussten wir mit einem dezimierten Kader anreisen, da unsere verletzten Spielerinnen leider noch nicht wieder fit sind. An dieser Stelle auch wieder vielen Dank an die Unterstützung der Damen 2, die durch Theresa Bialas vertreten waren. Dank geht ebenfalls an unserer russisches Interims-Trainerduo, Anton Rogow und Evgeni Leis, die unseren verhinderten Trainer David Nitschke würdig vertreten haben.
So mag man es vielleicht als Vorteil sehen, dass die Markkleebergerinnen, mit gewohntem Trainer, vor eigenen Fans aus einem vollen Kader schöpfen konnten. Und vielleicht gab das am Ende auch den entscheidenden Ausschlag. Denn leider müssen wir uns 1:3 nach Sätzen gegen eine stark spielende Heimmannschaft geschlagen geben. Wir konnten im Aufschlag nicht den gewohnten Druck erzeugen und Markkleeberg hat uns oft in den Elementen Annahme und Abwehr zu stark beschäftigt. Dennoch kann man von einem Spiel auf Augenhöhe sprechen, das aber Markkleeberg insbesondere in der Crunchtime der Sätze 1 und 3 für sich entschieden hat. Satzergebnisse: 20:25, 25:20, 22:25, 18:25, MVP: Tabea Bauer 

Für uns heißt das jetzt erstmal Wunden lecken, Kraft sammeln und im Training Lösungen erarbeiten. Denn schon am Samstag erwartet uns der nächste Kracher, wenn wir den Chemnitzer VV zuhause empfangen.
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