Am letzten Samstag konnte die vierte Mannschaft des VSV nicht nur den SV Wacker Weimar sondern auch den bislang ungeschlagenen Tabellenführer aus Knau mit 3:0 bezwingen.
Der Heimspieltag startete mit dem Duell zwischen Jena und Weimar. Der VSV startete konzentriert und konnte dem Spiel von Anfang an seinen Stempel aufdrücken. Die von Weimar produzierten Fehler konnten konsequent ausgenutzt werden, sodass die ersten beiden Sätze deutlich mit 25:10 und 25:12 an Jena gingen. Im dritten Satz verbesserte sich das Weimarer Spiel und gleichzeitig schlichen sich einige Nachlässigkeiten ins Jenaer Spiel ein. Das führte zu einem wesentlich engeren Spielverlauf, deren gutes Ende aus Sicht des VSV dank einer überzeugenden Offensivleistung im 25:17-Endstand mündete.
Das zweite Spiel des Tages stand unter ganz anderen Voraussetzungen. Zum einen hatte Jena das Hinspiel in Knau noch klar mit 3:0 verloren und zum anderen hat der Tabellenführer in dieser Saison insgesamt erst 2 Sätze abgeben müssen.
Leicht ersatzgeschwächt gelang Knau der bessere Start in die Partie und konnte sich so einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Beim Stand von 18:22 jedoch kippte die Party dann zugunsten des VSV. Gute Aufschläge gepaart mit einer im Vergleich zu den letzten Spielen stark verbesserten Annahme waren letztendlich der Schlüssel zum 25:23-Satzgewinn. Mit der besten Leistung der bisherigen Saison konnte Jena anschließend auch den zweiten Satz recht klar mit 25:15 gewinnen. Der abschließende dritte Satz war überschattet von einer schweren Verletzung eines Knauer Spielers beim Stand von 4:4. Das Spiel musste unterbrochen werden, da nicht von vorneherein klar war wie schwer die Verletzung ist. Zum Glück wurde später klar, dass es sich „nur“ um eine Bänderdehnung handelte. Von dieser Stelle sendet die gesamte Mannschaft nochmals die besten Genesungswünsche. Leicht beeindruckt von der Situation ließ Jena nach der Pause direkt 6 Knauer Punkte in Folge zu. Doch auch in diesem Satz gelang es der Mannschaft den Vorsprung Punkt für Punkt zu verkleinern. Am Ende hat Jena die Nerven behalten und konnte den Satz und damit auch das Spiel mit dem nötigen Quäntchen Glück nach Hause holen.
Die Zuschauer sahen ein zu großen Teilen hochklassiges und spannendes Spiel, das die Jenaer Mannschaft aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung am Ende verdient mit 3:0 für sich entscheiden konnte.
Am nächsten Samstag steht gleich der nächste Heimspieltag an, bei dem die Spiele gegen den SV Tröbnitz und den Geraer VC II auf dem Programm stehen.
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