Gegner des ersten Heimspieltags der laufenden Saison waren gleich zwei Teams aus der Nachbarstadt Weimar. Mit dem SVV Weimar II und dem SV Wacker Weimar empfing unsere Mannschaft zwei Teams, die sich bereits in der letzten Saison als harte Gegner präsentiert haben. Man konnte also davon ausgehen, dass es knappe Spiele werden würden und dass die Punkte hart umkämpft sein werden.
Im ersten Spiel sollte sich diese Vermutung sogleich in Wahrheit ummünzen. Mit einem miserablen ersten Satzverlust (14:25) startend, konnte unsere Mannschaft erst im zweiten Satz (25:23) ihr Potential abrufen und zum 1:1 ausgleichen. Zu viele Fehler in der ersten Annahme führten, wie auch schon im ersten Satz, zu größeren Punkteserien der Weimarer. Diese konnte der VSV im Verlauf des dritten Satzes nicht mehr kompensieren. Spielerisch konnten wir dabei zu weiten Teilen mit den SVV’lern mithalten, was zum erneuten Ausgleich nach dem verlorenen dritten Satz führte (21:25, 25:21). Beim Stand von 2:2 ging es in den entscheidenden Tie Break. Hier konnten beide Mannschaften ihre Annahme stabilisieren, so dass die Entscheidung vor allem im Blockspiel gefallen ist. Weimar hatte in diesem Kriterium leider die Nase vorne und konnte daher verdient auch den fünften Satz (11:15) und damit die 2 Gewinnpunkte gegen unser Team einfahren.
Im zweiten Spiel des Tages trafen wir auf Wacker Weimar. Am ersten Spieltag der Saison tat sich Jena noch sehr schwer gegen die solide Teamleistung der Goethestädter. Beim erneuten Aufeinandertreffen in der Lobdeburghalle konnte Wacker dem beherzten Angriffsvolleyball am Samstag allerdings nur wenig entgegensetzen. Nicht zuletzt auch durch die gelungene Premiere von Christian, Sebastian und Tim im VSV-Trikot konnte unser Team mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg (25:20 25:22 25:18) drei Punkte für die Tabelle einfahren.
Da im letzten Spiel der beiden Weimarer Mannschaften Wacker den SVV mit 3:1 (21:25 25:21 21:25 22:25) überraschend geschlagen hat, konnte wir nun doch mit vier eingefahrenen Punkten den Tagessieg der drei Mannschaften und damit einen versöhnlichen Abschluss erringen.
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