Im ersten Spiel des Jahres und gleichzeitig zum Rückrundenauftakt gastierte mit den L.E. Volleys der Ligaprimus bei unserer 1. Damenmannschaft in Jena.
Trotz Außenseiterrolle starteten wir motiviert in das Spiel. Wir wollten den zahlreichen Zuschauern zeigen, dass wir mehr Potenzial haben, als es die aktuelle Tabellensituation vermuten lässt. Vorweg genommen: dies ist uns auch gelungen. Wir zeigten trotz 1:3-Niederlage, dass wir ansehnlichen Volleyball spielen können.
Doch von vorn: das Spiel startete nicht ohne Anlaufschwierigkeiten. Schon beim zweiten Ballwechsel ging Friedi Brabetz nach Kollision mit Nele Frings Faust‘ zu Boden und musste mit blutender Nase ausgewechselt werden. Man muss schon sagen, trotz des Schrecks schlugen wir uns nicht schlecht und erkämpften 15 Punkte. Mit Nele Frings und Ava Zielke standen zwei Nachwuchstalente auf dem Feld und zeigten, dass sie mittlerweile gut in der Regionalliga angekommen sind.
In zweiten Satz stimmte die Aufstellung und auch die vom Leipziger Trainer am Ende des Spiels zum MVP gekürte
Friedi Brabetz stand wieder auf dem Feld. Von Anfang an konnten wir den hoch gewachsenen Leipzigerinnen ordentlich Paroli bieten. Mit 25:23 gehörte der Satz uns!
Im dritten Satz folgte eine Rally der anderen. Leipzig prüfte unsere Kondition und hatte bei den meisten Ballwechseln einfach den längeren Atem und die bessere Durchschlagskraft über alle Positionen. Leipzig baute sich zügig ein komfortables Polster auf, dem wir hinterher liefen. Es reichte am Ende des Satzes nur für 13 eigene Punkte.
m vierten Satz starteten wir motiviert und bis zum 13:13 erinnerte vieles an den zweiten Satz. Dann legte Leipzig nochmal eine Schippe drauf und zog mit 7 Punkten in Folge davon, die wir auch nicht mehr aufholen konnten (18:25). Ein paar Aufschlagfehler und Ungenauigkeiten im Angriffsabschluss auf unserer Seite stand dem durchgängig hohen Angriffsdruck der Leipziger gegenüber. Hier zeigte sich der feine Unterschied und Leipzig siegte verdient.
Trainerin Anna Wirthwein wird uns in der kommenden Woche gezielt vorbereiten, damit wir am nächsten Samstag auswärts in Zschopau durchgängig unsere guten Leistungen abrufen können.
Ein Dank geht an alle Organisatoren und Helfer die den Spieltag rundherum abgesichert haben. Ebenso vielen Dank an das Schiedsgericht, das die Partie souverän leitete.
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