Mit einem stark abgespeckten Kader reisten die ersten Herren das VSV Jena zum Bezirksligisten VfB 91 Suhl. Die Eiseskälte, die im Thüringer Wald herrschte, konnten die Suhler im Inneren der Halle vergessen machen, denn sie hatten kräftig die Werbung für die zweite Pokalrunde gemacht und die Trommler der ersten Damen angeheuert. Diese Jungs, gut 60 Zuschauer und ein umfangreiches Buffet aus verschiedenen Salaten rundeten einen sympathischen Heimauftritt der Suhler ab.
Auch spielerisch verkauften sich die Männer aus Südthüringen teuer und erzwangen mit erbitterter Gegenwehr einige längere Ballwechsel. Nach klarem ersten Satzgewinn mit 25:14, konnten sie im zweiten Satz Jenas leicht verärgerten Trainer Schumann zu einer viel bejubelten Auszeit zwingen. Suhl konnte die einzige Führung im Match (9:8) allerdings nicht lang halten und musste auch Satz zwei mit 25:15 abgeben.
Im dritten Satz wechselten die Jenaer noch einmal kräftig durch und probierten einige taktische Varianten. Der Souveränität tat das allerdings keinen Abbruch und der VSV Jena konnte nach exakt 60 Minuten Spielzeit den Einzug in die dritte Runde des Thüringenpokals feiern. Diese ist allerdings erst im März terminiert. Der Fokus liegt nun auf den letzten beiden Ligabegegnungen gegen Reudnitz und Erfurt im Dezember.
Foto: Connor Schmeggs Production
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