Am Samstag ging es nach Ilmenau, wo bekanntlich der Ziegenbock mit seiner Frau tanzt. Doch ob Ilmenau an diesem Tag noch tanzen würde, sollte sich herausstellen. Nach dem 1. Spiel, welches Unterwellenborn 3:2 gegen die Hausherren gewann, waren wir an der Reihe, um mit Ilmenau ein Tänzchen zu wagen.
Im 1. Satz war es bis kurz vor der Crunchtime ein enger und umkämpfter Satz. Immer wieder gab es längere Ballwechsel und die Punkte wechselten zwischen den Teams, wie ein Casanova seine Frauen. Kurz vor Schluss gewannen wir ein paar wichtige Punkte und konnten den 1. Satz 25:21 gewinnen.
Im 2. Satz starteten wir genauso wie im Satz zuvor. Leider lief dieser nicht ganz so gut und nach vielen Eigenfehlern setzte sich Ilmenau im entscheidenden Moment ab und brachte den Satz 25:23 über die Ziellinie.
So stand es nach 2 gespielten Sätzen 1 zu 1 und alles war wieder offen. Wir wussten, dass Ilmenau eine starke Heimmannschaft ist und die Fans stets hinter ihnen stehen. Wir konzentrierten uns auf einen sauberen Spielaufbau und konnten im 3. Satz schnell eine 9-Punkte-Führung zwischen Ilmenau und uns herstellen. Bis zum Ende hin, waren wir überlegen und selbst eine kleine Schwächephase konnte uns nicht aufhalten, um den Satz 25:19 zu gewinnen.
Im 4. Satz mussten wir noch einmal alle unsere Kräfte mobilisieren, um 3 wichtige Punkte mit nach Hause zu nehmen. Wie im 1. Satz war es bis kurz vor Schluss sehr spannend, aber am Ende hatten wir ein paar Körner mehr und konnten diesen Satz 25:19 gewinnen.
So hatten wir den Ziegenbock seiner Frau entledigt und konnten mit 3 verdienten Punkten wieder nach Hause fahren. Nun haben wir etwas Zeit uns auf das nächste Heimspiel zu fokussieren, welches am 11.1 in Jena bestritten wird. Hoffentlich hat bis dahin die Weihnachtszeit nicht allzu große Tribute in Sachen Fettanteil am Körper gefordert. Sodass wir für die nächsten wichtigen Punkte um den Klassenerhalt fit sind.
Schlagwörter: Zweite Herren
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