
Am Samstag, den 12.09.2020, stand das erste Heimspiel der VSV-Damen an: zu gewohnter Zeit in gewohnter Halle und doch irgendwie anders. Der aktuelle Hygieneplan des VSV sieht keine Zuschauer und strenge Abstandsregeln außerhalb des Spielfeldes vor. Jedoch ließen wir uns davon nicht abhalten und entwickelten eigene, auf Abstand bedachte, Rituale, um das Teamgefühl beizubehalten.
Somit empfingen wir bestens vorbereitet die Volley Juniors Thüringen. Die Marschroute war von Beginn an klar: an letzter Saison anknüpfen und die ersten drei Punkte auf unser Konto verbuchen.
Doch irgendwie stand die Spielvorbereitung unter keinem guten Stern. Zu der verletzten Nele kamen noch mehrere Spielerinnen hinzu. Zuerst fiel Spielführerin und Leistungsträgerin Michi aus. Dann ereilte uns auch die Absage Lines und zuletzt schien Außenangreiferin Svenja nicht 100% fit. Unser Coach Ede musste schnell handeln und akquirierte Becca und Susi aus der VSV-Reserve als Unterstützung. Diese hatten selbst zwei Spiele am Vormittag gemeistert (Glückwunsch zu den Siegen!) und sprangen trotzdem am Ende des Tages bei uns ein.
Beim VSV hält man zusammen. Danke für eure Hilfe!
Somit ging es trotzdem hoch motiviert ins Spiel. Zuspielerin Toni zündete ein Aufschlagsfeuerwerk und erarbeitete uns in jedem Satz einen komfortablen Vorsprung. Doch nicht nur Toni zauberte das ein oder andere Ass aufs Parkett. Jede Spielerin erzeugte enormen Aufschlagsdruck, welcher die jungen Gegnerinnen immer wieder zur Verzweiflung trieb. Doch nicht nur der Aufschlag erwies sich als ein solides Mittel zum Erfolg. Auch die Feldabwehr der Jenaerinnen stand wie eine eins. Mit diesen zwei Waffen im Gepäck konnten wir das Spiel eindeutig für uns entscheiden (25:13; 25:20; 25:17).
Nächste Woche wartet direkt ein Kracher auf uns. Denn Samstag geht es für uns zu den Mädels von den Neuseenland-Volleys Markkleeberg
Wir sind top motiviert und freuen uns auf den nächsten Spieltag!
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