Trotz phasenweiser ansprechender Leistung konnten sich die Herren des VSV Jena am Samstagabend keine Punkte sichern. Die starken Friedberger entführten mit ihrem 3:1 Erfolg alle drei Punkte nach Bayern.
Mit Ahnert, Cipowicz, Mengs, Brese, Rogow, Leis und Rüffer in der Startformation wollten die VSVler den Grundstein für eine erfolgreichere Saison als die letzte legen. Und dieser Plan schien zunächst aufzugehen. Stabile Annahme ermöglichte variables Zuspiel und somit viele leichte Punkte gegen Einerblocks. Vor allem Bresi auf Mitte und Hans auf Außen konnten regelmäßig glänzen und somit für die ungefährdete Satzführung sorgen.
Doch die Friedberger fingen sich, konnten ihrerseits den Aufschlagdruck erhöhen und ihre eigene Annahme sicherer gestalten. Immer wieder setzten sie ihre Außenangreifer erfolgreich in Szene. Immer wieder hatte der gegnerische Libero eine Hand am Ball. Immer wieder war man selbst in Block und Feldabwehr die berühmte Zehntelsekunde zu spät. 20:25, 20:25 und 21:25 hieß es dann am Ende aus Jenaer Sicht und das 1:3 war besiegelt.
Insgesamt gesehen war es wahrlich kein schlechter Auftritt gegen zwar keine übermächtige, jedoch letztendlich in allen Elementen etwas sicherer auftretende Mannschaft und der VSV kann sich Hoffnung auf Punkte beim Auswärtsauftritt am nächsten Samstag in Eibelstadt machen.
Foto: Robert Büttner
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