Auf den ersten Metern des Saisonendspurts der Regionalliga Ost hat sich der VSV Jena schon ein kleines Stück absetzen können. Nicht nur, dass sich das Schumann-Team vor heimischem Publikum absolut souverän gegen Nordhausen durchsetzen konnte – darüber hinaus strauchelt auch die Konkurrenz um den Meistertitel! Der VSV Oelsnitz nimmt nach fünf langen Sätzen ebenso nur einen Punkt gegen den VC Dresden mit nach Hause wie der Ligaprimus L.E. Volleys gegen den Erfurter VC. Aber der Reihe nach:
Samstagabend trat ein personell geschwächter VSV Jena (es fehlten Mosig, Rüffer sowie Kapitän Bräuner) gegen ebenfalls nicht vollständig besetzte Nordhäuser an. Trotz der fehlenden Kräfte konnte Trainer Schumann auf einen zwölf Mann starken Kader zurückgreifen, der direkt von Beginn an zeigte, dass er imstande ist, solche Ausfälle zu kompensieren. Gleich zu Beginn setzte das Team die Trainervorgaben gut um, machte Druck im Aufschlag und erspielte sich einige Punkte Vorsprung. Aus guter Annahme heraus konnte zudem das eigene Angriffsspiel etabliert werden, sodass der erste Satz mit 25:17 an den VSV ging.
Durchgang zwei begann ähnlich – erneut konnten mehrere Breakpunkte erzielt werden, die der Gegner aus Nordthüringen nicht mehr kompensieren konnte. Zu stabil war das Spiel der Heimmannschaft, sowohl vom Startsechser als auch von der Bank. So ging es mit einem weiteren 25:17 zum letzten Seitenwechsel.
Die Gäste wollten sich nun noch einmal aufbäumen, was die Recken aus der Lichtstadt aber scheinbar noch mehr motivierte. Mit einer deutlichen Führung für die Jenaer ging man aus den ersten Ballwechseln heraus und ließ keine Zweifel mehr über den Matchausgang aufkommen. Mit 25:15 wurden wichtige drei Punkte in der Tabelle eingetütet, sodass alle Voraussetzungen für das wichtige Topspiel am kommenden Wochenende geschaffen sind!
Die aktuelle Tabellensituation zeigt jetzt den VSV Jena auf Rang zwei, punktgleich mit dem VSV Oelsnitz auf dem dritten Platz sowie mit zwei Punkten Vorsprung, aber auch zwei Spielen mehr auf dem Konto, die L.E. Volleys. Der Meisterschaftskampf spitzt sich also fünf Spieltage vor Schluss zu, denn am nächsten Samstag geht es gegen den direkten Konkurrenten aus Oelsnitz! Wer sich das Spektakel nicht entgehen lassen möchte, ist herzlich eingeladen, die #BatBoys im Fanbus zu begleiten und direkt vor Ort lautstark zu unterstützen!
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Bild: VSV Jena I
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