VSV Jena : SV 04 Plauen-Oberlosa 2:3 (25:14; 16:25; 25:16; 20:25; 7:15)
Zum großen Heimspielevent letzten Samstag durften die Damen des VSV den Anfang machen. Die Ansage war klar: ein Sieg gegen die Aufsteigerinnen aus Plauen-Oberlosa sollte her.
Leider musste aufgrund von Krankheit auf Trainerin Anna verzichtet werden, doch Co-Trainer Schumann, welcher regelmässig Trainings ebenso anwesend ist und die Spielerinnen gut kennt, sollte ein adäquater Ersatz sein. Mit vollem Kader und einer motivierten Stimmung ging es ab in den ersten Satz. Hier schien man die Annahme der Gäste mit starken Aufschlägen und wenigen Eigenfehlern gar zu überrumpeln. Ein Spiel, wie man es vom Spiel der VSV- Mannschaft aus den letzten Jahren nur kennt. Somit ging der Satz ohne Gefahr 25:14 an die VSV‘lerinnen.
Zum Satzwechsel erwähnte Zuspielerin Greskamp „das war irgendwie zu einfach…“. Sie sollte recht behalten. Die Annahme der Gegnerinnen festigte sich, in die auf der eigenen Seite schlichen sich Ungenauigkeiten und Fehler. Auch im Angriff folgten zu viele direkte Eigenfehler. Aus dem Tief konnte sich im gesamten Satz über nicht mehr herausgearbeitet werden – 16:25.
Im darauffolgenden Satz brachte Schumann mit neuen Spielerinnen neue Motivation auf‘s Feld. Diese sollte belohnt werden und jede Spielerin wurde in den Flow mitgenommen – 25:16.
Doch nach diesem Hoch folgte leider wieder ein Tief. Während des 4. Satzes führte man anfangs, bis sich wieder eine Phase der Fehler einschlich, welche wieder einmal nicht überwunden werden konnte. Satz 5 wirkte wie eine Verlängerung des Satzes zuvor. 20:25; 7-15.
Alles in allem zeigten die Mädels, dass sie dazu fähig sind, im Aufschlag Druck zu erzeugen und im Annahme-Angriffsspiel die Eigenfehlerquote gering zu halten. Dennoch gelingt es nicht, dieses Level konstant zu halten.
In den nächsten Wochen muss daran trainiert werden, damit in den nächsten Spiel nicht wieder Berg-und Talfahrt folgt, sondern Volleyball zusammen, Hand in Hand, auf einem konstant hohen Level gespielt wird.
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