Am vergangenen Sonntag empfing die vierte Mannschaft den SV Hohenwarte sowie den VSV Jena III zum vereinsinternen Duell. Erstmals konnte dabei auf (fast) die gesamte Mannschaft zurückgegriffen werden, sodass man mit 13 Spielern in die Partie gehen konnte.
Im ersten Spiel des Tages schlug die dritte Mannschaft Hohenwarte sicher mit 3:0. Damit war klar, dass das vermeintlich leichtere Spiel als erstes stattfinden wird.
Aufgrund des sehr knappen 3:2 Hinspiel Sieges wusste man, dass man das Team aus Hohenwarte nicht unterschätzen durfte. Mit einer zu großen Teilen konzentrierten Leistung konnte der erste Satz mit 25:23 eingefahren werden. Im nächsten Satz gelang es leider nicht mehr diese Konzentration aufrecht zu halten. Gleich zu Beginn konnte sich Hohenwarte weit absetzen und vor allem einfache Annahmefehler führten dazu, dass der Rückstand bis zum 15:25-Endstand nicht mehr aufgeholt werden konnte. Von diesem Dämpfer motiviert konnte das Team sich aber in der Folge besser auf den Gegner einstellen und die Fehlerquote senken. In den beiden letzten Sätzen konnte dadurch jeweils ein Vorsprung herausgearbeitet und bis zum Schluss gehalten werden (25:22; 25:18). Schlüssel zum 3:1-Sieg war unter anderem auch die tiefere Bank der Heimmannschaft, die in diesem Spiel auch voll ausgenutzt wurde. Damit bot sich auch die Möglichkeit, die 3 Neuzugänge Joachim, Max und Vivien einzusetzen.
Im vereinsinternen Duell gegen die eigene dritte Mannschaft hatten sich unsere Jungs dann vorgenommen es besser zu machen, als bei der 1:3 Hinspiel Niederlage aus dem letzten Jahr. Leider wurde relativ schnell klar, dass dies ein sehr schwieriges Unterfangen werden würde. Die dritte Mannschaft trat gleich zu Beginn des Spiels konzentriert auf und konnte unser Team mit einer geschlossenen Offensiv- und Defensivleistung unter Druck bringen. Vor allem Annahmeschwächen konnten die Gegner mit zwingenden Aufschlägen ausnutzen. Das Heimteam kam dadurch oft gar nicht erst in die Position ihr schnelles Offensivspiel aufzuziehen und den Gegner ihrerseits unter Druck zu setzen. Folglich gingen die ersten beiden Sätze relativ klar an die dritte Mannschaft (16:25; 15:25). Im dritten Satz stabilisierte sich die Annahme dann und auch die einfachen „Dankebälle“ konnten sicherer verwertet werden. Es gelang sich noch einmal der Niederlage entgegen zu stellen und einen 20:18-Vorsprung herauszuarbeiten. Leider fehlte an diesem Tag das notwendige Quäntchen Glück und so ging auch der letzte Satz mit 23:25 verloren und die etwas zu deutliche 3:0-Niederlage stand fest.
Die nächste Chance die Sache es besser zu machen hat der VSV IV am 29.01.17 zur Auswärtsfahrt gegen Tröbnitz und den SSV Weimar bevor am 18.02.17 der nächste Heimspieltag ansteht.
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