Von Marcus Schulze.
Das von Christian Schumann im Vorfeld formulierte Ziel verfehlten die Volleyballer des VSV Jena am Samstag nur ganz leicht. Statt des proklamierten 3:0-Sieges wurde es am Ende „nur“ ein 3:1-Sieg (25:17, 23:25, 25:18 und 25:22) gegen die Gäste des WWK VCO München, die als Tabellenletzter der Vorrunden-Staffel 2 der dritten Liga gen Saale reisten. Nichtsdestotrotz, Coach Schumann zeigte sich zufrieden mit dem Dargebotenen seines Teams, betonte jedoch auch, dass der Gegner – eine Ausbildungsmannschaft – um einiges stärker dahergekommen sei als im Hinspiel im Oktober. Im Foto wiederum zeigt Paul Rüffer, auch bekannt als Dr. Kleber, dass man auch mit Ü40 noch kraftvoll schmettern kann.
Stimmen nach dem Spiel
Trainer Schumann: „Also ich bin wirklich froh, dass wir 3 Punkte zu Hause lassen konnten. Man hat wirklich gemerkt, dass die Jungs vom VCO nochmal einen Schritt im Vergleich zum Hinspiel nach vorne gemacht haben und man eben nicht mal im Vorbeigehen einen Sieg einfährt. Sollten sich die Jungs in den kommenden Spielen weiterhin reinhängen, bin ich mir sicher, dass sie für die eine oder andere Überraschung sorgen werden.
Wir werden uns jetzt aber wieder voll auf kommenden Samstag fokussieren, denn ein Sieg gegen Zschopau ist in mehrfacher Hinsicht wichtig. Zum einen bleiben wir dadurch weiterhin auf einen Playoff-Platz, zum anderen würden wir im Falle der Playdowns die Punkte gegen Zschopau mitnehmen. Wir wollen also unbedingt einen gewinnen.“
MVP Spankowski: „Insbesondere im Service hat der Gegner uns phasenweise gut unter Druck gesetzt. Das war neben Grafing mit das stärkste Team in puncto Aufschlag. Am Ende gewinnen wir durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der wir wieder mal alle ihren Teil zum Sieg beitragen mussten.“
Foto: Jan Giesecke
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