Von Marcus Schulze.
Jena. Es war ein hartes Stück Arbeit für die Volleyballer des VSV Jena 90, als sie am Samstag in ihrer zweiten Play-down-Begegnung in der dritten Liga den TSV Zirndorf empfingen, doch am Ende gelang den Mannen von Christian Schumann ein großer und auch wichtiger Schritt.
Als die Drittliga-Begegnung am Samstagabend im Sportforum Geschichte war, sahen VSV-Coach Christian Schumann (links), Kapitän Falko Ahnert (Zweiter von links) und all die anderen Volleyballer des VSV Jena 90 recht erschöpft aus. Zwar siegten sie über den TSV Zirndorf in 3:1 Sätzen (25:27, 25:20, 25:22 und 25:20), doch bis dahin war es ein hartes Stück Arbeit. „Zirndorf hat sehr gut abgewehrt und gleichzeitig auch kaum Druck im Angriff aufgebaut, sodass wir jeden Punkt selbst herausspielen mussten“, sagte Schumann. Er verwies jedoch zugleich darauf, dass man dank des Sieges einen großen Schritt in Richtung des Klassenerhalts gemacht habe. Einziger Wehrmutstropfen bleibt die Verletzung von Pepe Stauß im ersten Satz.
Len Spankowski, welcher aufgrund einer Verletzung als Co-Trainer fungierte, resümierte folgendermaßen: „Zirndorf hat unglaublich stark abgewehrt, aber zum Glück für uns nur selten daraus gepunktet. Dennoch hat uns das im ersten Satz nochmal vor Augen geführt, dass wir in solchen Spielen einfach fokussierter und konsequenter agieren müssen. Wir wussten durch den Ausfall von Zirndorfs Top-Spieler Rosenow, dass wir klarer Favorit sind und das hat uns phasenweise in Satz 1 gelähmt. Dennoch zeigt es auch unsere Mentalität, dass wir uns dann eben doch nochmal zusammenreißen und das Spiel am Ende recht souverän 3:1 gewinnen.“
Foto: Jan Giesecke
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