Von Marcus Schulze.
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Für die Volleyballer des VSV Jena 90 haben laut Christian Schumann nunmehr die Wochen der Wahrheit begonnen…
Mit dieser – im Dramatischen beheimateten – Formulierung wiederum verwies der VSV-Trainer bereits vor zwei Wochen auf jene fünf Partien von Mitte November bis kurz vor Weihnachten, die seine Mannen noch in der Vorrunde in ihrer Drittliga-Staffel bestreiten müssen – im Idealfall erfolgreich, schließlich wollen die Jenaer die Play-offs erreichen, wofür sie in ihrer Vorrunden-Staffel mindestens Platz drei innehaben müssen. Zum Auftakt besagter Wahrheitswochen brachen die VSV-Volleyballer um Kapitän Falko Ahnert am Sonnabend gen Erzgebirge auf, um den ersten jener fünf elementaren Schritte in Sachen Play-offs zu absolvieren – und letztendlich war er von Erfolg gekrönt: in knackigen drei Sätzen (25:22, 25:18, 25:16) triumphierten die Saalestädter kurz und schmerzlos.
„Zschopau war an diesem Tag keine sonderlich große Herausforderung für uns – sie waren einfach nicht gut“, resümierte Christian Schumann, der sich insbesondere mit der Block-Feld-Abwehr in seinen Reihen sehr zufrieden zeigte. Die größte Herausforderung habe während der Partie letztendlich darin bestanden, dass seine Spieler ob der Überlegenheit die Konzentration bis zum endgültigen Sieg aufrechthalten können, so Schumann weiter. Zum besten Akteur der Jenaer wurde indes Außenangreifer Len Spankowski vom gegnerischen Trainer gekürt. Nach ihrer Reise ins gar beschauliche Erzgebirge stehen die VSV-Herren jedenfalls im Play-off-Soll, verharren sie doch vorerst auf Platz drei…
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